Der Weihnachtbaumständer - den richtigen Christbaumständer für Ihren Weihnachtsbaum finden.
bin 32 Jahre alt!
Ich teste und vergleiche Weihnachtsbaumständer jeglicher Marken und Hersteller.
Jeder Test umfasst: Bericht, Bilder und Videos.
Weihnachtsbaumständer Test
Damit das Aufstellen des Weihnachtsbaums für Sie kein Problem wird, haben wir diverse Weihnachtsbaumständer der unterschiedlichsten Hersteller getestet und verglichen. Im linken Navigationsbereich dieser unabhängigen Testvergleichsseite für Weihnachtsbaumständer sehen Sie die Gesamtbewertungen. Hier gelangen die direkt zum Weihnachtsbaumständer Vergleich.
Wie genau entstehen die Weihnachtsbaumständer Testberichte?
Wir haben für Sie jeden einzelnen Weihnachtsbaumständer bei uns vor Ort für Sie getestet und beurteilen den Tannenbaumständer anhand folgender Kriterien:1. Wie ist die Verarbeitung
2. Wie lässt sich der Wasserbehälter befüllen
3. Wie gestaltet sich der Auf- und Abbau sowie
die Ausrichtung des Weihnachtsbaums
4. Wie hilfreich ist die Gebrauchsanleitung?
5. Besteht eine Verletzungsgefahr?
6. Wie ist die Standsicherheit?
7. Wie ist die Klemmwirkung?
Alle Weihnachtsbaumständer werden mit ausführlichen Bilder und einem Video, in dem wir die Funktionalitäten des Ständers darstellen, dokumentiert.
Unsere Tests sind Hersteller unabhängig. Wir dank an dieser Stelle den Hersteller, dass Sie uns die Weihnachtsbaumständer kostenlos zum testen zur Vergügung gestellt haben.
Der Weihnachtsbaum und der dazugehörige Weihnachtsbaumständer
Weiterhin informieren wir auf dieser Webseite über interessante Themen rund um den Weihnachtsbaum und den Weihnachtsbaumständer. Welche Weihnachtsbaumständer Arten und welchen Weihnachtsbaum Sorten gibt es? Ab wann nadelt ein Weihnachtsbaum? Wieviel Wasser benötigt der Weihnachtsbaum. Wir geben Fragen auf Ihre Antworten.Schreiben Sie uns auch gerne einen E-Mail an info@weihnachtsbaumstaender-test.de mit Ihren Fragen. Wir recherchieren dann für Sie und stellen die Antworten hier vor.
Wichtige Informationen rund um Weihnachtsbaumständer
Inhaltsverzeichnis
- Welche Arten von Weihnachtsbäumen gibt es?
- Wo wachsen Weihnachtsbäume?
- Was muss ich tun, damit mein Tannenbaum nicht nadelt?
- Wie lange wächst ein Weihnachtsbaum?
- Was kosten die unterschiedlichsten Weihnachtsbäume?
- Weihnachtsbäume aus dem Topf! Für Innen oder Außen geeignet?
- Kann ich einen Weihnachtsbaum aus dem Topf in den Garten pflanzen? Wann wächst er an?
- Weihnachtsbaumständer für draußen selber bauen
Welche Arten von Weihnachtsbäumen gibt es?
Die Nordmann oder Kaukasus-Tanne aus der Familie der Kieferngewächse ist ein geradstämmiger, immergrüner Baum. Nordmann-Tannen haben drei bis vier Millimeter lange, dunkel- bis rotbraun gefärbte, stets harzfreie Knospen.
Die Blaufichte (eigentlich Stech-Fichte) ist ein immergrüner Baum mit derben, bis zu drei Zentimeter langen Nadeln. Deren scharfe Zuspitzung erklärt ihren Namen als „Stech-Fichte“. In Mitteleuropa gepflanzte Exemplare sind oft gezüchtet, deren besonderes Merkmal die sehr starke Grau- bis Blaufärbung der Benadelung ist („Blau-Fichte“).
Die Edeltanne (Edel-Tanne) gehört zur Familie der Kieferngewächse. Die Edeltanne hat hat weiche, blaugrüne Nadeln, die äußerst intensiv duften. Die kräftigen,etagenförmig angeordneten Zweige eignen sich, wie bei der Blaufichte, gut für schweren Baumschmuck. Der typische Tannengeruch lässt sich noch intensivieren, wenn man die Harzkügelchen anritzt.
Fichten sind ebenfalls immergrüne, einstämmige Bäume – ihr gerader Wuchs, das schnelle Wachstum, ihre Anspruchlosigkeit bei der Nährstoffversorgung und eine gute Verwendbarkeit des Holzes machen den Anbau populär.
Die meisten Kiefern-Arten wachsen als Bäume, wenige als Sträucher. Kiefern sind immergrün und haben einen aromatischen Duft. Ihre dunkelgrünen Nadeln sind um einiges länger als bei Fichte und Tanne, zudem wirken sie weicher und buschiger. Genutzt werden hierzulande eher ihre Zweige für große und kleine Vasen.
Ein immergrüner, schnellwachsender Baum ist auch die Douglasie oder Douglas-Tanne. Die drei bis vier Zentimeter langen Nadeln sind grün bis blaugrün, einzeln stehend, weich und stumpf. Zerreibt man sie, bildet sich ein angenehmer Zitrusgeruch.
Wo wachsen Weihnachtsbäume?
Die Nordmanntanne stammt eigentlich aus dem westlichen Kaukasus. Der Kaukasus ist ein über 1000 Kilometer langes Hochgebirge nord-nordöstlich des Schwarzen Meeres. Weite Teile erstrecken sich über Russland, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und die Türkei. Die Herkünfte der Nordmann-Tanne aus Georgien (Ambrolauri-Tlugi und Borjomi-Nedzwi) sind am bekanntesten. Aus dem südrussischen Kaukasus kommen die Sorten „Apsheronsk“ und „Arkhyz“, aus der Türkei stammt die Sorte „Artvin-Savsat“.
Ursprünglich stammt die Blaufichte aus den Rocky Mountains im Westen der Vereinigten Staaten, wo sie einen Teil des Bergwaldes bilden. Das Vorkommen reicht vom südlichen Idaho und Wyoming bis nach New Mexico. Die Blaufichte wird auch in Mitteleuropa und Russland, vornehmlich in Gärten und Parks, angepflanzt.
Die Herkunft der Edel-Tanne ist der pazifische Nordwesten der USA. Das Verbreitungsgebiet reicht von Washington bis nach Kalifornien. Meistens sind es Mischwälder, die sie sich mit der Douglasie, der Purpur-Tanne und der Hemlocktanne teilt. In Mitteleuropa pflanzt man sie oft als Parkbaum.
Verschiedene Fichtenarten findet man in den Gebirgszügen Eurasiens und Nordamerikas. Größere Vorkommen gibt es außerdem in Mexico und auf Taiwan. China und Zentralasien beherbergen einige Arten in den kontinentalen Gebirgen Osttibets und Turkestans. Die sibirische Fichte reicht in die Mongolie und den Ural. Als sogenannte Gemeine Fichte hat es bis nach Europa geschafft. In den Rocky Moutains sind ebenfalls verschiedene Arten heimisch – diese reichen bis nach Mexico.
Vor allem auf der Nordhalbkugel sind viele Kiefernarten heimisch. Angebaut werden sie aber inzwischen weltweit: Korea, Japan, Kuba, Mexico, Vietnam, dem Mittelmeeraum und Mitteleuropa.
Von der Douglasie gibt es knapp sechs Arten: Vier in begrenzten Verbreitungsgebieten Ostasiens, die restlichen zwei stammen aus dem Westen Nordamerikas. Dort sind sie an den Hängen der Rocky Mountains, sowie entlang der Sierra Nevada (Kalifornien) bis nach Mexico, heimisch. In Mitteleuropa war die Douglasie lange Zeit ausgestorben, bis ein Schotte sie im 19.Jahrhundert nach London brachte. Seitdem wird die Douglasie in Mitteleuropa sowohl im Forst als auch in Parks und Gärten angepflanzt.
Was muss ich tun, damit mein Tannenbaum nicht nadelt?
Grundsätzlich ist die richtige Vorsorge besser als die (verspätete) Nachsorge: Kaufen Sie keinen alten Baum. Alt sind Weihnachtsbäume, die seit November im Laden oder im Freien stehen. Grund: In den dünnen Kapillaren für die Wasserversorgung des Christbaums haben sich seitdem unzählige Luftblasen gebildet, der Baum ist nahezu vertrocknet. Die Folge: Solche Tannenbäume nadeln bereits beim Kauf und werden weiter Nadeln verlieren, ohne dass sich das verhindern lässt.
Um lange Freude an seinem Weihnachtsbaum zu haben, empfiehlt sich der Griff zu einem frisch geschlagenen Exemplar kurz vor Weihnachten. Bei frischen Bäumen ist die Schnittstelle übrigens noch weiß und schimmert feucht – ältere Bäume weisen graue Schnittstellen auf.
Als Käufer sollte man außerdem den Riech- und Schütteltest machen. Ein frischer Baum duftet und verliert beim Schütteln wenig bis gar keine Nadeln.
Sehr wichtig für die Pflege ist außerdem, dass man sich für einen (frischen) Baum aus der näheren Umgebung entscheidet. Christbäume, die lange Transportwege, womöglich bei ungeeigneten Temperaturen und wenig Luft und Licht zurückgelegt haben, lassen selten Weihnachtsfreude aufkommen. Selbst gute Pflege kann dann nichts mehr retten.
Kühl aber nicht frostig - gute Pflege fängt vor der Wohnzimmertür an. Da der Weihnachtsbaum zumeist (draußen) in der Kälte stand, sollte man ihm etwas Zeit geben, sich an die Wohnungstemperatur zu gewöhnen: Der Baum dankt es mit längerer Haltbarkeit, wenn man ihn kurzzeitig im Wintergarten, Flur oder Keller zwischenlagert, und bereits jetzt mit ausreichend Wasser (zum Beispiel im geräumigen Wassereimer) versorgt.
Das traurige Bild vom nadelnden Weihnachtsbaum lässt sich vermeiden, wenn man den Baum nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Heizung aufstellt. Bevor man den Christbaum dann in den gut mit Wasser befüllten Weihnachtsbaumständer einsetzt, schneidet man ein kleines Stück vom Stamm. Eine öfter angewandte Methode besteht darin, dem Wasser etwas Zucker oder Blumenfrischhaltemittel beizumischen. Das soll den Baum länger ansehnlich halten. Nach anderer Ansicht sollte auf Zusätze eher verzichten werden, diese würden nicht nützen und dem Baum sogar schaden.
Umstritten ist vor allem der Einsatz von Glycerin. Glyzerin ist, kurz gesagt, zähflüssiger Zuckeralkohol - dieser soll ein übermäßiges Verdunsten von Wasser durch die Nadeln verhindern.
Ein Ausweg ist der Einsatz einer Blumenspritze. Diese sorgt langfristig für frische, grüne Nadeln und beugt für längere Zeit deren Abfallen vor.
Einerlei für welche Pflege man sich entscheidet, das A und O bleibt ein regelmäßig mit frischen Wasser versorger Weihnachtsbaum. Unterlässt man das tägliche Prüfen des Wasserstandes, verliert vor allem die Fichte besonders schnell ihre Nadeln.
Alternativ bietet sich der Weihnachtsbaum mit Ballen im Topf an – allerdings sollte das Gießen dann nicht vergessen werden. Vorteil: Der Weihnachtsbaum nadelz nicht. Nachteil: Besonders die Nordmanntanne lässt sich später nur mit mäßigem Erfolg im Garten auspflanzen. Beim Schlagen wird nämlich (fast) immer der Ballen beschädigt.
Wie lange wächst ein Weihnachtsbaum?
Als junger Baum wächst die Nordmanntanne recht langsam, später ändert sich das: 40 Zentimeter jährlich wächst eine Nordmanntanne.
Die Blaufichte gehört mit einem Zuwachs pro Jahr von knapp 25-35 Zentimetern auch zu den raschwüchsigen Baumarten.
Von den einheimischen Bäumen steht die Fichte hinsichtlich ihres Höhenwachstums ebenfalls ganz oben: Durchschnittlich 37 Zentimeter schafft die Fichte im Jahre. Es sind jedoch auch schon Ausnahmen beobachtet worden, in denen Fichten innerhalb eines Jahres bis zu 150 Zentimeter wuchsen.
Edeltanne und Kiefer erreichen Wachsgeschwindigkeiten von 36,4, beziehungsweise 36,9 Zentimeter. Bei Kiefern stagniert jedoch mit zunehmenden Alter der Jahreszuwachs.
Absoluter Spitzenreiter ist die Douglasie, die im Vergleich zu Fichte und Tanne fast doppelt so schnell wächst.
Was kosten die unterschiedlichsten Weihnachtsbäume?
Die Weihnachtsbaumspreise sind für viele ein wichtiges Auswahlkriterium. Um die Preisentwicklung einmal transparent zu machen, ist nachfolgend die Entwicklung von 1990 bis 2012 (1990, 2000, 2010, 2011, 2012) dargestellt. Im Zeitraum von 22 Jahren ist der Preis für die Nordmanntanne, dem hierzulande beliebtesten und teuersten Weihnachtsbaum, um knapp 50 Prozent gestiegen. Bei Blaufichten und anderen Weihnachtsbaumarten gibt es sogar Preissteigerungen von bis zu 60 Prozent.
Rechnet man die D-Mark-Preise in Euro um, ergibt sich für die Weihnachtsbaumpreise im Jahr 1990 folgendes Ergebnis:Der laufende Meter Nordmanntanne erster Wahl kostet 15 Euro, die Blaufichte, Edeltanne und andere Weihnachtsbäume vergleichbarer Qualität, kosten, je nach Region, mindestens 7,50 Euro.
Zehn Jahre später (2000) liegt der Preis der Nordmanntanne bei 15 bis 17,50 Euro (pro laufenden Meter). Fast denselben Preis zahlt man für die Edeltanne (bis 16,50 Euro). Für Blaufichten berappt man je nach Region entweder 11 oder 12 Euro. Günstiger sind Blautanne und Fichte, die bei 10 bis 12,50 Euro, beziehungsweise 5 bis 6 Euro (Fichte) liegen.
2010, wiederum zehn Jahre später, zahlt man für eine gutgewachsene Nordmanntanne zwischen 16 und 20 Euro je laufenden Meter. Die Blaufichte in besserer Qualität kostet etwa 9 bis 12 Euro, einfache Qualität gibt es bereist ab 5 Euro (lfd.Meter). Normale Fichten bekommt der Weihnachtsbaumsuchende zu einem Preis von 8 bis 9 Euro.
2011 ist der Preis für Nordmanntannen erster Qualität besonders stark angestiegen, kleinere Bäume kosten dagegen weniger als im Vorjahr. In Zahlen ausgedrückt: Der Preis für einen Meter Nordmanntanne liegt bei bis zu 22 Euro. Innerhalb eines Jahres ergibt das eine Preissteigerung von 25 Prozent! Berücksichtigt man das Preisanstiege von 10 bis 15 Prozent aufgrund Umweltkatastrophen, schlechter Ernten oder erhöhter Nachfrage durchaus im Rahmen des Üblichen liegen, ist 2011 ein ausgesprochen teures „Weihnachtsbaum-Weihnachtsfest“. Die ebenfalls beliebte Blaufichte liegt konstant bei 9 bis 12 Euro pro laufendem Meter. Günstiger sind Rotfichten mit fünf bis sieben Euro und normale Fichten (6,50 Euro bis 8,50 Euro).
Übrigens: In 2011 wechselt eine stattliche Nordmanntanne von 2,50 Meter Höhe für etwas mehr als 50 Euro den Eigentümer.
Im letzten Jahr mußten Verbraucher in etwa soviel ausgeben wie 2011. Gründe dafür sind zum einen ideale klimatische Bedingungen für das Wachstum der Bäume, zum anderen sind die Vertriebswege vielfältiger.
Weihnachtsbäume aus dem Topf! Für Innen oder Außen geeignet?
Bevor man sich für einen Weihnachtsbaum aus dem Topf entscheidet, sollte man sich ein paar Dinge bewußt machen:
Es gibt Betriebe, die Weihnachtsbäume aus dem Forst herausreißen und mit stark beschädigten Wurzeln in Töpfe mit ungeeigneter Erde stopfen. Eine andere Variante ist der Einsatz von Bauschaum: Christbaum rein und mit Erde auffüllen. Bei solchen Christbäumen im Topf stellt sich nicht die Frage, ob sie für drinnen oder draußen geeignet sind. Finger weg davon! Ein einfache Möglichkeit, die Tauglichkeit des Weihnachtsbaums als Topfflanze zu überprüfen, ist, den Baum aus dem Topf zu ziehen. Dabei sollte der Wurzelballen fest, gut durchwurzelt und kompakt sein. Zerfällt der unechte „Wurzelballen“ beim Herausziehen, wurde der Baum erst kurz vorher ausgestochen und mit etwas Erde in den Topf gesteckt. Die richtige Weihnachtsstimmung wird da nicht aufkommen.
Auch wenn die Nordmanntanne der beliebteste Weihnachtsbaum hierzulande ist, lohnt sich der Kauf im Topf kaum. Deren Wurzelwerk („Pfahlwurzeln“) leidet stark bei der Ballenentnahme aus der Erde.
Immer zu empfehlen, ist der Kauf von Baumschulware, die regelmäßig umgetopft, gehegt und gepflegt oder im Quartier verschult (umgepflanzt) wurde, um einen kompakten Wurzenballen zu erhalten. Der Weihnachtsbaum wird dadurch nicht beim Eintopfen getötet. Ein kleiner Baum (maximal 1,20 m) übersteht den Wurzel- und somit Verpflanzungsschock dabei in der Regel besser als ein großer. Ein kleines Exemplar kann draussen im Topf verbleiben - wenn man ihn seiner Größe entsprechend umtopft.
Natürlich geht das nicht unbegrenzt, irgendwann stellt sich die Frage des Auspflanzens im Garten. Doch damit es überhaupt erst dazu kommt, muß der Christbaum aus dem Topf den „Temperaturschock“ überstehen – dieser stellt sich nämlich immer dann ein, wenn man den Weihnachtsbaum in der Wohnung aufstellen will.
Denn der Baum befindet sich in der sogenannten „Vegetationsruhe“. Durch die warmen Temperaturen in der Wohnung erlebt der Weihnachtsbaum übergangslos einen Sommer, um dann anschließend wieder kalten Temperaturen ausgesetzt zu sein.
Das bedeutet: Der Baum muß an den Temperaturwechsel „herangeführt“ werden. Im Freien fühlt er sich wohl an einem kühlen, schattigen und windgeschützten Ort oder einer hellen Garage.
Wichtig ist es, darauf zu achten, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Vor dem Hereinholen gut gießen, danach jeden zweiten Tag wässern.
Der Wintergarten ist der ideale Platz zum Aufstellen oder die kühle Diele. Wichtig ist es in jedem Fall, ein möglichst weiter Abstand zur Heizquelle. Übrigens, auch Kerzen heizen ein.
Damit die Nadeln drinnen nicht eintrocken, diese zweimal täglich mit Wasser besprühen.
Zu guter Letzt ist der Aufenthalt in der Wohnung möglichst kurz zu halten. Ideal sind zwei bis drei, längstens fünf bis acht Tage.
Soll der Christbaum aus dem Topf dann wieder nach draussen, gilt, ähnlich wie bei Kübelpflanzen: Gut Ding will Weile haben. Den Christbaum aus dem Topf also nicht sofort in die pralle Sonne stellen. Besser ist es ihn ein ein paar Tage in der frostfreien Garage akklimatisieren lassen, bevor es zurück an die frische Luft geht.
Kann ich einen Weihnachtsbaum aus dem Topf in den Garten pflanzen? Wann wächst er an?
Die richtige Vorbereitung ist das A und O:
Weihnachtsbäume nur in Baumschulen oder dem Fachhandel kaufen, um sicherzugehen, dass die Wurzeln nicht beschädigt sind. Denn: ein Weihnachtsbaum mit kaputten Wurzeln (Stumpf) lässt sich nicht erfolgreich im Garten einpflanzen. Bereits vor Weihnachten empfiehlt es sich auch, den Weihnachtsbaum aus dem Topf zu nehmen und in einen größeren Topf mit frischer Blumenerde umzutopfen. Für Christbäume wirkt Zimmerwärme nämlich wie ein Frühlingseinbruch – der Baum und seine Wurzeln wachsen kräftiger. Je stärker die Wurzeln sind, umso eher wächst der Weihnachtsbaum aus dem Topf dann im Garten an.
Beim Einpflanzen im Garten ist folgendes zu beachten: Nach Weihnachten ist der ehemalige Christbaum eine stinknormale Topfpflanze, die auch als solche behandelt werden sollte. Also den Baum nicht sofort auspflanzen – abgesehen davon, dass das in den meisten Fällen aufgrund des gefrorenen Bodens ohnehin kaum möglich sein wird. Beherzigt man das nicht, ist der Erfolg beim Einpflanzen gleich Null. Der bestmögliche Zeitpunkt für das Einpflanzen ist meist Ende März, Anfang April, wenn es keinen starken Nachtfrost mehr gibt. Bis dahin stellt man den Baum an einen kühlen, frostfreien und hellen Platz, alternativ kann der ehemalige Weihnachtsbaum ab Ende Januar an einem gut geschützten Ort im Freien aufgestellt werden. Während dieser Zeit darf man das regelmäßige Gießen des Tannenbaumes im Topf nicht vergessen.
Vor allem bei der Nordmanntanne muss das Austopfen und Einpflanzen sehr vorsichtig geschehen. Sie bildet eine sogenannte Pfahlwurzel, die beim Ausheben aus dem Topf oft so stark geschädigt wird, dass sie draußen nicht mehr anwächst. Deshalb am besten den gesamten Wurzelballen aus dem Topf heben und ganz vorsichtig an den Rändern auflockern und erst dann in den Boden setzen.
Grundsätzlich empfiehlt sich vor dem Einsetzen in den Boden folgende
Vorgehensweise:
Das Pflanzloch hat etwa die doppelte Tiefe und Breite des Wurzelballens. Der Boden wird mit guter Komposterde bedeckt, damit die Baumwurzeln nicht sofort in Berührung mit dem kalten Boden gelangen. Der Baum gerade einsetzen, Erde nachfüllen und den Ballen vorsichtig festtreten.
Viel Wasser zum Einschlämmen ist ebenso hilfreich, wie eine Handvoll Hornspäne.
Bei Phasen mit Kahlfrost (oft im März), ist es hilfreich, das Bäumchen mit Tüchern vor intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen. So verhindert man das dem Baum viel Feuchtigkeit entzogen wird, die über die noch nicht verankerten Wurzeln nicht nachgeliefert wird. Eine hundertprozentige Garantie für das Anwachsen des (ehemaligen)Weihnachtsbaumes gibt es natürlich nicht. Beherzigt man aber die beschriebenen Regeln, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, das der Baum ab dem Frühjahr im Garten gut anwachsen sollte.
Sie möchten einen Weihnachtsbaum in den Garten stellen? Wir haben eine tolle Idee für den geeigneten Weihnachtsbaumständer.
Idee und Bauanleitung für einen Weihnachtsbaumständer für draußen. Alles was Sie benötigen ist eine Bodeneinschlagshülse aus dem Baumarkt (ca. 3 - 10 Euro), einen Hammer sowie einen Holzklotz der in die Bodeneinschlagshülse passt.
Vorgehensweise & Bauanleitung für den Weihnachtsbaumständer für draußen:
1. Kaufen Sie im Baumarkt einen sogenannte "Bodeneinschlagshülse. Die Bodeneinschlagshülse gibt es mit einem runden und einem quadratischen Loch für den Baum. Die Bodeneinschlagshülsen sind mit unterschiedlichem Durchmesser erhältlich. Hier sollten Sie ausmessen, wie groß der Stammdurchmesser Ihres Weihnachtsbaums ist.
Sie erhalten im Baummarkt Bodeneinschlagshülsen ab 2,89 Euro. Diese Bodeeinschlagshülse hat dann ein Format von 7,1cmx7,1cm. Also für sehr kleine Stammdurchmesser geeignet. Auch erhältlich im Format 9,1cmx 9,1cm zum Preis von 4,19 Euro. Für Bäume mit einem größeren Stammdurchmesser hat Ihr Baumarkt vor Ort sicherlich die richtige Bodeneinschlagshülse vorrätig.
2. Aufstellen der Bodeneinschlagshülse - Was wird benötigt:
Sie benötigen einen Hammer und einen Holzklotz
3. Aufstellen der Bodeneinschlagshülse - Wie gehts?
Stellen Sie die Bodeneinschlagshülse mit der Spitze auf den Boden, dort wo der Weihnachtsbaum stehen sollen.
Legen Sie den Holzklotz so in das Loch, dass der Holzklotz aus der Bodeneinschlagshülse ein paar cm herausragt. Schlagen Sie jetzt mit dem Hammer auf den Holzklotz. Hierdurch schlagen Sie gleichzeitig die Bodeneinschlagshülse in die Erde.
Schlagen Sie solange auf den Holzklotz bis die Bodeneinschlagshülse stabil im Boden verankert ist.
4. Aufstellen und befestigen des Weihnachtsbaums.
Wenn die Bodeneinschlagshülse fest im Boden verankert ist, stellen Sie den Weihnachtsbaum in die Bodeneinschlagshülse. Der mit der Weihnachtsbaum nicht aus der Bodeneinschlagshülse kippen kann können Sie den Baum unten mit Schrauben befestigen.